8te Feeder-Weltmeisterschaft

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Am 7. und 8. Juli 2018 fand die achte Ausgabe der World Feeder Fishing Championship am Ufer des Kanals von Ostellato (FE) statt.

Es nehmen 29 Nationen mit insgesamt 145 Teilnehmern teil, die zwei Tage lang mit Futterkörbe, Grundfutter und Ruten in dem prestigeträchtigsten Wettbewerb für Läander des Jahres gekämpft haben. Zwei Tage glühende Hitze mit Temperaturen über 30°, hin und wieder eine leichte Brise, um die Hitze des Vallette aufzuhellen, viele Fans anwesend, um die Nationalmannschaft und ein nicht optimales Feld anzuregen.

Da die Tests in den Tagen vor der Veranstaltung wurde festgestellt, eine ganz andere Ostellato.

Sehr niedrige Fänge, die sich an den Testtagen und während der Rennen nicht verbessert haben. Die Brachsen waren nicht groß, aber gigantisch. In der Nähe der Küste gab es stattdessen die üblichen kleinen Fische, die ein kleiner Trost waren.

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Tag 1

Auf dem Podium die russische Mannschaft mit 9 Punkten: zwei erste Plätze im Sektor, zwei zweite Plätze im Sektor und ein dritter Platz im Sektor. Absolut eine Offenbarung!

Niemand hätte erwartet, dass diese Jungs es perfekt verstanden hätten, die sehr schwierigen und lustlosen Brachsen von Ostellato einzufangen.

Auf Platz zwei, und das war sicher keine Überraschung, das Team England mit 14 Platzpunkten. Die orangefarbenen Trikots der niederländischen Nationalmannschaft komplettieren das Podium mit 17 Platzpunkten.

Tag 2

Er war die gleiche Fotokopie vom Vortag mit den Russen, die eine weitere großartige Leistung zeigten, was die Tatsache bestätigte, dass das Ergebnis, das 24 Stunden zuvor erzielt wurde, kein Zufall war.

Die Position von England und Holland ist umgekehrt, letztere machen die gleichen Punkte wie am Vortag und mit den Engländern, die zu viele Fehler gemacht haben.

Russland Caput Mundi. Diese Nationalmannschaft hat wirklich allen gezeigt, dass sie beim Angeln auf große Brachsen berücksichtigt werden müssen und dass die italienische Luft ihr Freund ist. Denn auch bei der ersten Feeder-Weltmeisterschaft, die in Italien stattfand, waren die Sieger genau diese.

Silbermedaille mehr als verdient für die niederländische Nationalmannschaft, die ohne den Champion Van Der Stadt eine hervorragende Weltmeisterschaft vor den Vätern des Feederfishings, angeführt von Tom Pickering, gespielt hat.

England Dritter mit Bronzemedaille. Für sie ist es definitiv weder ein Sieg noch eine Meisterschaft, an die sie sich erinnern möchten. Der dritte Platz für Feederfishing-Champions ist sicherlich kein Grund zum Feiern. Besonders nach all den leichten Siegen, die bei englischen Wettbewerben einige Wochen zuvor erzielt wurden.

Goldmedaille für den jungen deutschen Athleten Felix Scheuermann. Am Samstag war er Sektorpunkt 1 und hatte am Sonntag eine tolle Location. Felix wird eines Tages seinen Enkeln sagen können, dass er Weltmeister war. Weltmeister und Medaillengewinner für deutsche Nationalmannschaft. Herzlichen Glückwunsch Petri!

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Italien? Die scheidenden Weltmeister? Sie gehörten zu den Favoriten für den Sieg. Nicht nur, weil die Weltmeisterschaft in Italien stattfand, sondern auch, weil sie die großen Weiten der Welt im Amt waren.

Leider ist es ihr jedoch nicht gelungen, die richtige Taktik zu finden. Viele Fehlern haben die Azzurri aus den Spielen geholt.

Es ist schade um das italienische Team. Während die Organisation fantastisch war, wurde die Weltmeisterschaft von FipSed und den vielen Freiwilligen, die alles perfekt gemacht haben, bis ins kleinste Detail betreut.

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Pressemitteilung von Zebco Europe

Deutschland stellt erneut Feeder-Weltmeister!

Tostedt. Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft im Feederfischen am Ostellato Kanal in Italien (nahe Bologna) wurde der deutsche Felix Scheuermann (25) sensationell Einzelweltmeister.

Mit der Idealplatzziffer „2“ und dem höchsten Fanggewicht von fast 22 kg aus zwei Durchgängen setzte er sich am ersten Juli-Wochenende gegen die Konkurrenz durch, gefolgt von zwei russischen Anglern.

Auch das deutsche DSAV-Browning Feederteam Deutschland schnitt hervorragend ab: Von 29 teilnehmenden Mannschaften erreichte es einen hervorragenden vierten Platz, nachdem die Truppe vor zwei Jahren noch Mannschafts-Weltmeister und im vergangenen Jahr ebenfalls vierte geworden waren. Mit ihrer Konstanz gehört die deutsche Feederelite zur absoluten Weltspitze.

Mannschafts-Weltmeister in diesem Jahr wurde Russland vor den Niederlanden und England.

Am trüben Ostellato-Kanal, der mit seinen Schilfrändern norddeutschen Kanälen ähnelt, galt es, hauptsächlich Brassen und Güstern zu überlisten, jedoch andere Kleinfische zu vermeiden.

Das deutsche Team mit den Anglern Jens Dirksen, Jens Koschnick, Thorsten Küsters, Felix Scheuermann, Ingo Frerichs sowie Michael Kropidlowski hatte sich unter Leitung von Nationaltrainer Peter König eine Woche lang vor Ort akribisch vorbereitet.

Die Mannschaft wurde mit Gerät und Futter von Browning unterstützt.

Die nächste Weltmeisterschaft findet im Februar 2019 in Südafrika statt.

Weitere Infos: www.zebco-europe.com und www.dsav.eu

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Begleitartikel